XVIII. Generalkapitel unserer Kongregation

                  „Berufen, die Hoffnung des Heiles                                               in die heutige Welt  zu bringen.“ 



Liebe Freunde und Wohltäter,                                 


vom 5.- 30. September, findet in unserem Generalatshaus in Rom unser XVIII. Generalkapitel statt. 

Das Generalkapitel ist in erster Linie ein spirituelles Ereignis, das darauf abzielt, Gottes Plan für unsere Kongregation zu erkennen und zu verwirklichen. Es geht darum, auf die Eingebungen des Heiligen Geistes einzugehen, die es uns ermöglichen, auf die Zeichen der Zeit zu reagieren, indem wir unser Charisma in den Dienst der Kirche stellen. Das Hauptthema des Generalkapitels betont, wie wichtig es ist, durch die Begegnung mit dem auferstandenen Herrn gestärkt zu werden, ähnlich wie die Jünger auf dem Weg nach Emmaus. Wir sind aufgerufen, ihm zu erlauben, unsere Augen zu öffnen, unsere Herzen zu entzünden und uns zu inspirieren, als Missionare der heilbringenden Hoffnung zu handeln.


Symbolik unseres Logo:


Der Globus symbolisiert unsere Mission ohne Grenzen, unsere Mission an den Rändern der menschlichen Existenz, um die Menschen aus der Knechtschaft menschlicher Zerstörung und der Sklaverei der Sünde zu befreien.


Das Boot repräsentiert die Kirche und symbolisiert die Gemeinschaft der Gläubigen, die gemeinsam durch die unvermeidlichen Höhen und Tiefen des Lebens reisen und zu denen auch wir gehören.


Die Wellen veranschaulichen die Herausforderungen und Unsicherheiten, denen wir im Leben begegnen müssen. Dazu können persönliche Kämpfe, gesellschaftliche Probleme oder jede Form von Widrigkeiten gehören, denen sich Einzelpersonen, Gemeinschaften oder die Kirche stellen müssen.


Das Kreuz und die Segel erinnern an die Symbole unserer Kongregation: die weiße Farbe erinnert an unsere Taufe, kraft derer wir alle Missionare sind (vgl. Ad Gentes, Nr. 2); die rote Farbe ist das rettende Blut Christi, durch das wir erlöst sind. Sie ist auch ein Symbol für die Auferstehung Christi und seinen Ausdruck der Liebe durch das Fließen von Blut und Wasser aus seinem Herzen, das uns Hoffnung auf seine immerwährende Gegenwart bei uns und das Geschenk des ewigen Lebens gibt.


Die Schwestern zeigen, dass die Reise keine individuelle Anstrengung, sondern ein gemeinsames Unterfangen ist. Sie repräsentieren die beiden Jünger von Emmaus und betonen die Kraft der Geschwisterlichkeit und ihre lebendige Beziehung zu Jesus. Das Festhalten am Kreuz symbolisiert die Betrachtung Christi als Retter und Erlöser in seinem Ostergeheimnis und die Weitergabe dieser Hoffnung auf Erlösung an andere. 


Der Anker ist ein Symbol der Hoffnung, Standhaftigkeit und der Verbindung zu den eigenen Wurzeln und bietet Stabilität inmitten der Höhen und Tiefen der Herausforderungen des Lebens.


Bitte, begleiten Sie uns mit Ihrem Gebet, damit der Heilige Geist uns die rechten Wege aufzeigt, auf denen wir in Seinem Licht auch in Zukunft voll Hoffnung voranschreiten können.


Mit Dankbarkeit 

Ihre Missionsschwestern vom hl. Petrus Claver


 Auszeichnung für künstlerische Auseinandersetzung mit Leben und Wirken der Seligen Maria Theresia Ledóchowska vergeben


SALZBURG (eds-3. 6. 2025) / Die Erzdiözese Salzburg hat am Dienstagabend im Kapitelsaal den Ledóchowksa Schul-Award verliehen: Gewürdigt wurden drei Projekte aus dem MultiAugustinum, ein Projekt der BAfEP Salzburg und eines aus der HLW Elisabethinum, die sich alle „intensiv mit dem Leben und Wirken der Seligen Maria Theresia Ledóchowska auseinandergesetzt haben“, betonten Rektor Raimund Sagmeister und die Referentin Christa Rohrer-Fuchsberger vom Amt für Schule und Bildung der Erzdiözese Salzburg. Ein Jury- und ein Online-Publikumsvoting haben zum Sieg geführt. Der Einladung zur Verleihung gefolgt sind etwa 95 Gäste, darunter 65 Schülerinnen. Die musikalische Gestaltung übernahm das Vokalensemble SalCanto.                      Die Projekte aller Schülerinnen und Schüler sind weiterhin online einsehbar unter www.ledochowska.at/schul-award.


Weihbischof Hansjörg Hofer erzählte in seinen Grußworten vom Vertraut-werden mit den Menschen, mit denen man sich beschäftigt. Für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sei das Maria Theresia Ledóchowska gewesen. Doch was genau fasziniert so an ihr? „Sie war ein Vorbild, ein Leuchtturm, eine konsequente Frau. Sie hatte einen langen Atem.“ Sie habe Rückschläge erlebt. Aber sie habe etwas geschaffen, das bleibt und das christlich ist. „Sie war auf alle Fälle eine starke, kluge und vor allem gläubige Frau, eine intensive Beterin. Sie ist eben eine Selige und damit für uns ein Vorbild.“ Jesus Christus und seine Botschaft sei ihr Motor, ihr Fundament gewesen. „Sie war eine moderne Selige.“ Heilige und Selige seien dazu da, „dass wir versuchen, sie nachzuahmen“. Das haben die Schülerinnen und Schüler auf ihre je eigene Weise getan. „Ihr habt dadurch für euer Leben sicher etwas dazu gewonnen, das euch niemand mehr nehmen kann“, gratulierte er den Preisträgerinnen.


Sr. Ursula Lorek SSPC verwies auf das für diesen Award notwendige Engagement der Schülerinnen und Schüler, ohne die diese Vergabe nicht möglich gewesen sei. „Was damals vor 100 Jahren so drängend war – Sklaverei, Menschenhandel, Armut – gibt es heute noch immer.“

Die Ordensgemeinschaft engagiert sich weiterhin im Sinne Ledóchowskas. Derzeit sind in Maria Sorg sieben Ordensschwestern und eine Laiin. Eine Stärke von Ledóchowska sei gewesen, dass sie auf die Menschen zugegangen sei und mit ihnen ins Gespräch gekommen sei, auch in Schulen. Abschließend sprach Sr. Ursula Lorek eine Einladung an die Preisträgerinnen nach Maria Sorg aus.


„Missionsfotografie in Afrika.“ –

Die Diasammlung der Maria Theresia Ledóchowska


Am 6. Februar 2025 wurde im Kreuzgang des Franziskanerklosters in Salzburg eine interessante Ausstellung „Missionsfotografie in Afrika.“ – Die Diasammlung der Maria Theresia Ledóchowska eröffnet. Es haben sich überraschend viele Menschen für etwas nicht Alltägliches an diesem Abend entschlossen.

Nach der Begrüßung seitens des Hausherrn P. Thomas Hrastnik OFM Guardian des Franziskaner Klosters hat auch Sr. Ursula Lorek von den Missionsschwestern vom Hl. Petrus Claver alle Persönlichkeiten und Gäste herzlich willkommen geheißen. Sie dankte dem Team „Ledochowska+“, vor allem dem Initiator Prof. Alfred Winter für das große Engagement, um immer neue Projekte zur besseren Kenntnis der Sel. Maria Theresia in die Wege zu leiten.

MMag. Dr. Andreas Weiß, Direktor des katholischen Bildungswerks Salzburg sprach über die Bedeutung der Bildung im Allgemeinem. Er ist bereit diese Ausstellung auch woanders im Rahmen der katholischen Bildungswerks zu fördern.

Es folgten wissenschaftliche Erläuterungen zur Ausstellung seitens des Dr. Kurt Kaindl sowie zeitgemäße wissenschaftliche Kommentare von Dr. Julia Allerstorfer-Hertel. Die anschließende Führung wurde mit Kommentaren zu einzelnen Bildern von Stefan Gassenbauer und Eva Wiegert begleitet. Der Abend endete mit einer frohen Agape.


Mehr darüber finden Sie in der Dorfzeitung:

Die Glasdiasammlung von Maria Theresia Ledóchowska

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"Unser vorrangiges Ziel besteht darin, das Feuer Christi, das in unseren Herzen brennt, auch in anderen zu entfachen, um die Liebe zur Mission immer mehr auszubreiten und in den Herzen aller einzupflanzen“.         

 

                     Maria Theresia Ledóchowska,

                               Konferenz in Wien 1913

Unsere Missionskongregation wurde im Jahre 1894 in Salzburg von der sel. Maria Theresia Ledóchowska gegründet mit der Aufgabe der Förderung der Verkündigung des Evangeliums und Linderung der Not in der Welt.